Moin,
Da ich das angezettelt habe fange ich auch damit an.
Die Dark war eigentlich das Ende der Suche nach der optimalen Sitzposition!!!
1,5 Jahre gefahren, 13 000 KM gefahren, Gabel Federn getauscht, Sitzbank erhöht.
Lenker usw alles top. Davor 890 Duke, XSR900, Z650, Vulcan, ..............!!.
Auch waren die Probleme, Motor-Kette-Kettenrad-Scheinwerfer usw nicht gerade
top für mein Wohlbefinden. Auch das Nr-Schild musste hoch weil bei Regen der
Dreck bis zum Helm Schleuderte. OK, wir wollten über die Gesundheit Reden!
Bei mir ist es auch der Hüftbereich. ISG chronisch Entzündet, mehrere OPs an
Knie, Schulter und Arme. 60 % Schwerbehindert. Mein Schmerztherapeut staunt immer
wen ich mit dem Helm unter dem Arm zu ihm komme. Besser als Autofahren, wegen Ein und
Aussteigen. Dann muss das Motorrad auch leicht und der Wendekreis muss gut sein. Schiebe
sie öfters 40 Meter von der Straße zum Haus. Da kommt der Bock ins Gartenhaus. Das ist im
Moment auch mit der 790 Duke recht leicht. Das mit der 990 Duke ist noch nicht durch. Da sind
die Fußrasten in einer besseren Position montiert. Und halt diverse andere Gründe. Ich habe
auch kein Bock mit OPIATEN zu gestopft längere Reisen zu machen. 2 Stunden sollten schon
Schmerzfrei über die Bühne gehen. Deshalb noch einmal Allgemein. Jeder hat einen anderen
,,HINTERN,, Gewicht und Körperlänge. Bei dem einen passt es oder umgekehrt!!!
Aber bevor ich euch landweile .....!
Gruß Jupp
Bin ich ganz bei Dir.
Für mich ist die Sitzposition und der Kniewinkel entscheidet.
Danach das Gewicht des Gerätes.
Alles andere gibt sich...
Mit 58, 15 Kilo zu viel und Bandscheibe gibts für den kurzen Spaß die Dark und für die lange Reise die dicke VStrom von Suzuki mit ordentlichem Windschild und Koffern.
Diese Konstellation hat sich bewährt.
Moin Helmut,
Ist die Sitzposition auf der Susi soooo anders? Nicht wegen dem Packesel.
Ich meine mal gelesen zu haben das die sich nicht so viel von einander
unterscheiden!. Ich weis auch nicht ob der Sitzkomfort zur 1100 Scramler so unterschiedlich
sein soll. Hatte mal bei Ducati auf der 1100 gesessen und fand sie nur einen Tick höher.
Ach ja, ich wollte nur mal anmerken das bei mir , im Alter , die OPTIK , Drittrangig oder so ist.
Ich finde es toll wenn jemand sein Bike verschönert, oder weis der Teufel, so verändert ,
Er oder Sie soll es gut und Bequem finden!!!!
Gruß Jupp
Habe ich zwar schon das ein oder andere mal erwähnt, da es aber hier spezielles Thema ist nochmal:
Ich habe seit ein paar Jahren mit einer Arthrose an der rechte Hüfte zu kämpfen.
Da bei meiner Guzzi 1000 S mit Stummellenker und zurückversetzter Fußrastenanlage die Sitzposition dafür nicht gerade bequem ist und ich gemerkt habe, dass es bei meiner XT 500 einigermaßen geht, hatte ich mich vor 3 Jahren entschieden mir noch eine Scrambler Desert Sled zuzulegen.
Passte ganz gut, da ich seit meiner Jugend sowieso Ducatifan bin und die Desert Sled ja quasi eine XT in schnell und mit modernerer Technik ist.
Ich bin so begeistert von ihr, dass ich mit den anderen kaum noch fahre.
Auch die Sitzposition ist für meine Hüfte förderlich, dass erst nach mehreren Stunden eine Pause nötig ist und nicht schon nach einer halben Stunde wie bei der Guzzi.
(10.11.2025, 18:58)Darky schrieb: [ -> ]Moin Helmut,
Ist die Sitzposition auf der Susi soooo anders? Nicht wegen dem Packesel.
Ich meine mal gelesen zu haben das die sich nicht so viel von einander
unterscheiden!. Ich weis auch nicht ob der Sitzkomfort zur 1100 Scramler so unterschiedlich
sein soll. Hatte mal bei Ducati auf der 1100 gesessen und fand sie nur einen Tick höher.
Ach ja, ich wollte nur mal anmerken das bei mir , im Alter , die OPTIK , Drittrangig oder so ist.
Ich finde es toll wenn jemand sein Bike verschönert, oder weis der Teufel, so verändert ,
Er oder Sie soll es gut und Bequem finden!!!!
Gruß Jupp
Hallo Jupp,
bei der VStrom ist die ganze Sitzsituation anders. Ist ja auch klar - ist ne Reiseenduro.
Der Sitz ist breiter (fast ein Sessel ;-) ) und der Kniewinkel noch einmal deutlich entspannter.
Durch das verstellbare Windshield, das auf der Duc keinesfalls in Frage kommt, fährt es sich auf der Autobahn halt auch
deutlich angenehmer. Gepäck für 14 Tage fährt in den Koffern entspannt mit.
Tempomat und die ganzen anderen Komfortfeatures machen das Reisen halt auch sehr angenehm.
Die VSTRom hat halt nur den großen Nachteil dass sie ohne Fahrer und Gepäck 250 kg auf die Waage bringt.
Das macht schieben und parken anstrengend.
Man überlegt da schon genau wo man mal Pause macht.
Deshalb ja auch die Duc als Zweitmotorrad für die schnelle Feierabendrunde und die Fahrt zur Eisdiele.
Meine Tuningzeiten sind auch vorbei.
Das Gerät muss mir so gefallen wie es serienmäßig da steht - ansonsten ist es nichts für mich.
Sowas kommt aber denke ich auch mit dem Alter - Ausnahmen bestätigen da wie immer die Regel.
Gruß
Helmut
Hätte ich aber jetzt nicht gedacht, dass die VStrom ohne Fahrer und Gepäck 250 kg auf die Waage bringt.
Da ist meine Guzzi ja leichter.
Ja das Teil ist echt ein Brummer, aber liegt satt auf der Straße ;-)
Das Leergewicht der Suzuki V-Strom 1050 XT beträgt
247 kg fahrfertig vollgetankt. Die Zuladung liegt bei 193 kg, und das zulässige Gesamtgewicht beträgt 440 kg.
Leergewicht: 247 kg (fahrbereit, vollgetankt)
Zuladung: 193 kg
Zulässiges Gesamtgewicht: 440 k
Moin,
So eine GS ist auch kein Leichtgewicht. Wie gesagt, so ein Teil ist schnell mal um gefallen.
Man sollte immer in der Lage sein das Bike selbst wieder ,,, auf zu richten,,,. Gerade wen man
Körperlich eingeschränkt ist. Oder Pech hat. wie neulich eine Dame mit ihrer CB 500 F. Drehe Sonntags
meine Hausrunde und sehe ein Motorrad auf der Seite liegen. Es ist so passiert das sie Lings abbiegen
wollt, angehalten hat, die Straße war Lings abschüssig, Linker Fuß ins leere, usw. Nur , sie hat die Honda
nicht hoch bekommen, alleine. Ich konnte ihr natürlich helfen. Aber wen jemand im Gelände unterwegs ist
sollte er-sie mal daran denken, falls man alleine unterwegs ist. Beim falschen aufrichten macht man sich
Vielleicht noch den Rest vom KÖRPER kaputt.
Gruß Jupp
Wenn wir schon einmal dabei sind, ich jetzt 61 Lenze jung hatte eine 850er GS mit allem Zipp und Zapp, 235 Kg und alles oben. Kurze Beine habe ich auch noch trotz einer Länge von 180cm. Rücken haben wir sowieso alle. Also ich letztes Jahr mit Enduro-Stiefeln an der Ampel nicht von der Enduro-Raste gekommen, weil klassisch verkakt und dann das Ding auf die Seite gelegt. Das Moped hielt das gut aus, aber ich kriege den Haufen alleine nicht hoch. Mein Entschluss stand fest, da muss etwas anderes her und da kam mir so ein Spielzeug wie die Scrambler gerade Recht, also GS verkauft und einen Vorführer vom Händler gekauft mit Heizgriffen und Quickshifter, so wie es sich bei einer GS gehört. Dino wurde er übrigens getauft und es war eine großartige Entscheidung. Moped fahren macht jetzt wieder viel mehr Spaß, fast so wie früher mit dem Moped eben. Gekostet hat es mich keinen Cent weil beide Fahrzeuge etwas gleich viel Wert hatten.
Ja die dicken Dinger legt man schon leicht mal ab; gerade wenns tricky ist.
Meine lag letztes Mal in einer Kehre vom Stilfser Joch.
Und das auch nur weil ich abgestiegen bin und einem Kumpel helfen wollte.
Ich war einfach abgelenkt und habe die Neigung der Straße beim Abstellen nicht berücksichtigt. :-)
Aufheben der Großen habe ich wirklich geübt nach einem YouTube Video und das klappt prima.