Anfahrt:
Ich hatte mich mit meinem BMW-Racer-Kumpel am 30.8. um 11:00 Am AK Kerpen getroffen.
Kaum fuhren wir los fing es auch schon an zu regnen.
Mein Kumpel hatte seiner Wetter-App getraut und gar keine Regensachen mitgenommen, ich schon.
Als es stärker regnete zog ich meinen Regenkombi an und blieb im Gegensatz zu meinem Kumpel trocken.
Nach ca 150 Km hörte der Regen langsam auf und wir machten erstmal eine Pause.
Nach ca 250 Km ging bei mir das Reservezeichen an und wir suchten uns abseits der Autobahn eine Tankstelle.
Jetzt regnete es zwar nicht mehr, dafür wurde es aber richtig heiß, was besonders bei den Baustellenstaus, wo wir uns nicht durchmogeln konnten ätzend war.
Wir kamen dann gegen 16:30 Uhr zu unserem Garten Gästehaus in Leonberg, ca 6 Km von Glemseck entfernt.
Da liessen wir den Tag am Leon-Center draussen sitzend bei Kebap und Bier ausklingen.
1. Tag:
Wir fuhren morgens mit dem Bus bis kurz vor Glemseck und mussten dann noch ca. 20 Min. bis zur Veranstaltung gehen.
Als wir da waren war schon schwer was los.
Es gab schöne Stände von Guzzi, Indian, Royal Enfield, Triumph und vielen Japanern.
Nur von Ducati gab es bloß einen Clubstand. Andscheinend meinen die feinen Herren aus Bologna und Ingolstadt es nicht nötig zu haben solchen Veranstaltungen beizuwohnen.
Da es recht warm war zischten wir das ein oder andere Bier.
Mittags fingen dann die 1/8 Meile-Sprintrennen an, welche optisch und akustisch ein Genuß waren.
Nur war es auf der unbeschatteten Tribüne doch recht heiß.
Die einzige Ducati, die starten sollte, war wohl beim Training verreckt.
Die Rennen dominierten modifizierte Harleys und BMW-Boxer.
Nachdem wir uns alles angesehen hatten fuhren wir mit dem Bus nach Leonberg zurück und zischten dort noch einige Bierchen.
2. und Abreisetag:
Da das Leon-Center zu hatte "mussten" wir zum Frühstücken in die Altstadt, was allerdings ein Glücksfall war, denn diese ist wirklich sehr schön.
Nach dem Auschecken fuhren wir mit den Mopeds nach Glemseck (schöne Strecke) und fanden gegen 10:30 Uhr auch noch relativ nah am Gelände Parkplätze.
Wir konnten Jacken und Helme zwar kostenpflichtig deponieren, aber in Lederhose und Stiefel wurde es uns doch recht heiß und wir zogen wieder ab.
Beim Losfahren sahen wir, dass die Parkplätze ca. 1 Km weiter voll waren, gut, dass wir relativ früh da waren.
Bei der Rückfahrt hatten wir nicht ganz so viel Stau wie bei der Hinfahrt, aber da wir durch die Hitze 2 Trinkpausen brauchten, sind wir auch wieder ca 5,5 Std. für die ca. 400 Km.
Als Abschluß gönnten wir uns wie fast immer noch einen Schwenkbraten und 2 Biere in unserem Brühler Stammbiergarten.
Insgesamt hat sich die Reise für uns sehr gelohnt, Glemseck sollte man als Mopedfahrer mindestens einmal im Leben erlebt haben, genau wie die TT Isle of Man, die wir für's nächste jahr mal grob ins Auge gefasst haben.
Ich werde in den nächsten Tagen noch weitere Fotos von meiner Spiegelreflexkamera und Handyvideos einstellen.