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Moin Scramblerfahrer!
Ich bin männlich, verheiratet und nicht mehr jung.
Seit ca. 3 Jahren fahre ich eine 800er Icon. Vorher hattte ich eine Suzuki LS 650 als Bobber.
Gelegentlich hatte ich nach einem Scramblerforum gesucht und nichts gefunden. Heute hatte ich Glück und bin nun hier gelandet.
Ich hoffe, dass dieses Forum regen Zulauf bekommt und man Gleichgesinnte trifft.
Gruß aus dem Weserbergland
Fantic hat auf der EICMA 2022 in Mailand eine neue Scrambler vorgestellt, Fantic Caballero 700. Der Motor ist ein alter Bakennter, aus der Yamaha MT-07 bzw. Yamaha Ténéré 700.
Japanische Motorbaukunst und italianisches Design könnten ein Erfolg werden.
Preis, um die 10.000 Euro.
Das Design passt schonmal. Würde ich gerne nächstes Jahr mal Probefahren.
Hier der Link zum Artikel.
https://de.italy24.press/trends/176080.html
In ein paar Wochen wird meine Ducati Scrambler Icon Dark drei Jahre alt und ich bin bisher knapp 24.000 km mir ihr unterwegs gewesen. Es wird Zeit, ein Zwischenfazit zu ziehen.
Mir gefiel die Ducati Scrambler Icon schon immer gut und ein Probesitzen auf der Motorrad - Messe in Dortmund war der erste „richtige“ Kontakt mit ihr. Mir sagten dann die gelbe, bzw. rote Farbe der Icon nicht zu. Natürlich weiß ich, dass die ersten 250er und 350er Modelle ab 1962 in gelb und rot angeboten wurden, daher war es von Ducati Seite aus nur konsequent die Retro – Scrambler in diesen Farben anzubieten. Als dann 2019 die Ducati Scrambler Icon Dark angekündigt wurde, habe ich daraufhin zugeschlagen und mir im November 2019 eine Icon Dark bestellt. Geliefert wurde diese dann im Februar 2020.
Angesehen, verliebt, gekauft:
Meine Scrambler bei Abholung im Februar 2020:
Ich finde die Scrambler nach wie vor ein richtig gutes Motorrad, ab 2019 wurde das Fahrwerk verbessert, nun hydraulische Kupplung, die Sitzbank wurde bequemer, die Tachoeinheit wurde um Gang- und Tankanzeige erweitert.
Für mich, ist die originale Sitzbank nicht so bequem. Manchmal fahre ich mit Sozia mal eine kleine Runde und gerade da, hat sich die originale Sitzbank als sehr schlecht erwiesen. Die Sozia rutscht bei jedem Bremsen nach vorne, unangenehm. Besserung schafft hier die Ducati Premium Sitzbank, mit der ich zufrieden bin und auch längere Ausfahrten
genieße.
Hier mit der Ducati Premiumsitzbank aus dem Zubehör:
Der Luft-Öl gekühlt Motor passt zum Konzept und ist mit 73 PS ausreichend motorisiert. Man kann mit dem Motorrad schön cruisen, aber auch mal angasen und durch das geringe Gewicht, macht der Kurventanz viel Freude. Wer, wie ich, viel alleine fährt, kann mit dem Fahrwerk viel Spaß haben, Traktionskontrolle gibt es nicht, ist aber bei der Leistung auch nicht nötig. Der Verbrauch liegt bei 5 bis 5,5 Litern auf 100 km. Inspektionsintervalle liegen bei jährlich, bzw. 12.000 km. Bei 24.000 km ist ein Desmo-Service fällig, mit Zahnriementausch. Meine Duc ist schon zum Desmo Service angemeldet und der Kostenvoranschlag hält sich in Grenzen, die ich auch erwartet habe. Ich glaube, unterm Strich sind andere Motorräder nicht günstiger im Unterhalt. Das 6-Gang Getriebe ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig und erwartet einen energischen Schaltfuß, sonst findet man zwischen den 5. Und 6. Gang einen weiteren Leerlauf. Mit der Zeit gibt sich das aber. Entweder muss das Getriebe erst eingefahren werden oder der Fahrer gewöhnt sich ans Getriebe. Ich finde die Schaltung jetzt nicht mehr so hakelig und komme gut klar. Die Übersetzung ist passend gewählt. Die Bremsanlage ist mehr als ausreichend dimensioniert und mit Kurven-ABS auf dem neusten Stand der Technik. Bei der Hinterachsbremse verbaue ich im Winter Sinterbeläge, weil die könnte ruhig griffiger sein. Nicht dass die Fuhre nicht ausreichend verzögert, gefühlsmäßig könnte hinten die Bremse einfach griffiger sein.
Was habe ich sonst geändert? Schwarze Blinkergläser, Gepäckträger von DM Telai montiert, Kettenöler von Camelleon, USB - Ladebuchse nachgerüstet, sowie Heizgriffe, die vordere Fußrasten von einer Ducati Multistrada montiert. Die originalen Fußrasten aus Aluminium waren mir zu glitschig, gerade mal bei Regenfahrten. Bei den Reifen bin ich bei Bridgestone T31 gelandet. Ein Reifen, der auf diesem Motorrad alles mitmacht und eine einigermaßen passende Laufleistung hat. Der montierte Pirelli MT 60 RS hält bei mir nur 4500 Kilometer und zweimal jährlich den Reifen tauschen, will ich auch nicht. Mit den Bridgestone komme ich eine Saison hin, das passt schon eher.
[FAZIT]
Würde ich das Motorrad wieder kaufen? Eindeutig JA.
Die Ducati Scrambler hat für mich ausreichend Leistung, Fahrwerk bringe ich kaum an die Grenzen, eher setzen die Fußrasten auf, macht im Weserbergland und auf Landstraßen mega Spaß, Autobahnen fahre ich nicht. Sitzposition und der breite Lenker sind einfach „anders“ schön.
Wir, ein paar Freunde und ich, haben den September noch einmal genutzt und sind über ein verlängertes Wochenende an die Mosel, bzw. an den Rhein gefahren. Untergebracht waren wir im Hotel Hüttenmühle in Hillscheid, nahe Koblenz. Vorweg: Ich würde das Hotel nicht noch einmal buchen. Preis-Leistung war zwar okay, aber auch nicht mehr. Die Zimmer waren teilweise schon dreckig, oder die Fenster ließen sich nicht schließen. Wir hatten Halbpension gebucht, Frühstück und drei Gänge Menü am Abend; bekommen haben wir ein wirklich gutes Frühstück und am Abend dann Buffet. Das Buffet war enttäuschend schmal gehalten. Da das Personal aber erste Sahne war (ganz großes Lob), würde ich trotzdem noch 3 von 5 Sternen geben.
Wir sind am Donnerstag los. Wie das Leben so spielt, hat es 8 Wochen nicht geregnet, aber an dem Anreisetag, schüttet es wie aus Kübeln. Nützt nichts, da müssen wir jetzt durch.
Am Freitag konnten wir dann bei schönstem Spätsommerwetter eine Tour in Richtung Hunsrück fahren. Wir sind am Hotel los, über kurvige Straßen zur Burgruine Isenburg, weiter zur Burg Sayn, über die Rheinbrücke zum Laacher See. Leider hatte das Blockhaus am Laacher See geschlossen und wir konnten hier nicht einkehren. Nun fuhren wir zum Deutschen Eck in Koblenz, weiter am Rhein entlang zur Rheinfähre Boppard. Nach ein paar Schlenker zurück zum Hotel, dann Tag bei einem Bierchen ausklingen lassen.
Samstag war wieder Regen angesagt, trotzdem haben wir uns nach Cochem aufgemacht. In Cochem ist ja immer was los und da kann man sich die Zeit schon vertreiben. Als der Regen wieder einsetzte, ging es dann zurück ins Hotel.
Sonntag die Rückfahrt dann zum Café Zündstoff am Edersee und von da aus wieder nach Hause.
Insgesamt, trotz des Regens, ein richtig schönes Wochenende mit guten Freunden.
Die Freitagstour habe ich mit Calimoto aufgzeichnet.
Hallo zusammen,
hat jemand an seiner Scrambler eine Displayschutzfolie im Einsatz? Mir geht es Hauptsächlich darum, dass das Display bei Sonneneinstrahlung nicht so spiegelt.
Sowas zum Beispiel:
Für viele ist ja das Thema sitzen auf der Ducati Scrambler ein großes Problem. Die originale Sitzbank ist für die meisten Ducati-Scrambler-Fahrer einfach unbequem und so wird über alternative Sitzbänke nachgedacht. Ich selbst habe mich auch informiert und wollte eine bequemere Sitzbank. Von der Mustank Sitzbank hört man eigentlich nur Gutes. Es gilt aber zu beachten, dass die Mustank Sitzbank auf der Ducati - Scrambler niedriger ist, als dir originale. Das kann für größere Fahrer durchaus ein Problem sein, weil der Kniewinkel noch spitzer wird. Das und der hohe Preis, haben mich daher von der Mustang Sitzbank wieder Abstand nehmen lassen.
Ich habe mich dann für die originale Ducati Premium Sitzbank (Sitzbank Premium Scrambler 96880771A) entschieden. Ein Grund war, dass mir die original Sitzbank zu rutschig war und die Fläche mit dem Soziussitz eins war. Ich fahre nicht oft zu zweit und wenn dann nur kleinere Strecken, trotzdem gefiel mit nicht, dass der Beifahrer immer auf mich drauf rutschte beim Bremsen. Mit der Premium Sitzbak ist dass viel besser. Ich finde die Premium Sitzbank auch viel wertiger im Aussehen. Der Sitzkomfort ist viel besser, als mit der Standard Sitzbank.
Ich fass mal meine Erfahrung von mittlerweile 20.000 km zusammen. Die Premium Sitzbank ist bequemer und sieht besser aus. Der Fahrer rutscht nicht so leicht. Der Komfort mit Beifahrer ist besser. Es gibt aber auch einen negativen Punkt. Bei Regen saugt sich das Alcantaraleder mit Wasser voll. Das weiß auch Ducati und liefert einen Regenüberzug mit.
Zum Vergleich mal zwei Fotos, einmal Ducati Scrambler mit Premium Sitzbank:
Einmal Ducati Scrambler mit Standard Sitzbank:
Wenn man sein Motorrad, bzw. seine Ducati Scrambler Icon, nicht nur für die sonntägliche Ausfahrt zur Eisdiele nutzt, sondern auch mal einen Motorradurlaub plant, dann macht man sich halt irgendwann Gedanken, wie man sein Gepäck unterbringt. Von Givi gibt es Kofferlösungen, aber schön ist das nicht. Mit einem Topcase habe ich auch nicht so schöne Erfahrugen gesammelt. Topcase klappert immer und sieht unschön aus.
Ich selbst, fahre auch gerne mal mit dem Motorrad in Urlaub, oder nutze meine Ducati Scrambler zum einkaufen. Eine Gepäcktasche oder ein Topcase ist daher unerlässlich. Nach etwas längerem suchen, habe ich mir dann die Hecktasche von Oxford Model X40 gekauft. Die Tasche ist sehr funktional und passt in der olivgrünen Farbe auch gut zur Scrambler Optik. Mit der beiliegenden Innentasche ist die Oxford-Hecktasche dann auch schlechtwetter geeignet.
Ich habe die Tasche auf meinem DM Telai Gepäckträger geschnürrt. Die Tasche kann aber auch auf dem Soziussitz geschnallt werden. Da die Tasche von der Größe her sehr variabel ist, bleibt sie mittlerweile eigentlich immer am Motorrad.
Hier mal die Tasche im vollbeladenen Zustand für eine Wochenendtour
Hier noch zusätzlich ein Produktvideo:
Bei der Rückreise aus Koblenz, habe ich (mal wieder) einen Zwischenstopp am Café Zündstoff direkt am Edersee eingelegt. Mir gefällt es da ziemlich gut. Der Stil ist wohl einem amerkanischem Diner nachempfunden und die Burger sind echt klasse. Am Wochenende ist da eigentlich immer was los. Mittlerweile kann man am Zündstoff auch übernachten.
Für die 1100er Ducat Scrambler Baureihe gibt es von DM-Telai auch einen Grpäckträger. Ich habe den ja an meiner Ducati Scrambler Icon Dark verbaut und finde dass der Gepäckträger bestens zur Optik der Scrambler passt:
Gepäckträger DM Telai für 1100er Ducati Scrambler
Rhein / Mosel ist ein schönes Motorradrevier und so geht es am Donnerstag über ein verlängertes Wochenende nach Koblenz. Am Wochenende vorher habe ich dann meine "Reisevorbereitungen" getroffen.
Ich habe mir erstmal ein neues Erste-Hilfe-Paket gegönnt. Ich hatte eins, aber ob da noch ein Pflaster klebt? Wohl eher nicht.
Den Luftdruck habe ich geprüft und hinten etwas erhöht.
Bei meinem Multitool Werkzeug überprüft, ob auch ein passender Imbus dabei ist, um die Verkleidungen der Ducati-Scrambler zu lösen. Passt.
Ich nehme dann noch ein paar Kabelbinder, Reifenreparaturnägel und Klebeband mit.
Die Kette habe ich gereinigt neu eingefettet und zu guter letzt noch den Cameleon Kettenöler mit frischem Öl befüllt.
Jetzt noch "Koffer" packen und am Donnerstag gehts dann los.